Ganz schön smart

Die Smarte Grenzregion

Das Projekt

Wir stellen uns vor

Die Stadt Flensburg und die Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg sind seit 2022 eine von bundesweit 73 Modellregionen im Programm Modellprojekte Smart Cities (MPSC) des Bundes, gefördert vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der Förderbank KfW. Für die Gesamtlaufzeit bis Ende 2026 stehen dem Projekt insgesamt 17,2 Mio. Euro zur Verfügung. Das Modellprojekt Smarte Grenzregion zwischen den Meeren soll die digitale Transformation in der Region mit dem Ziel vorantreiben, eine integrierte und nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung zu gestalten und das Gemeinwohl zu stärken. Die Digitalisierung muss dabei den Menschen dienen.  

Nach einer anderthalbjährigen Strategiephase wurde im Mai 2023 die Strategie von den politischen Gremien in der Stadt Flensburg und den Kreisen Schleswig-Flensburg und Nordfriesland verabschiedet. In den kommenden Jahren sollen jetzt mehr als zwei Dutzend Maßnahmen umgesetzt bzw. in die Wege geleitet werden. 

Digitalagentur managt Umsetzung

Für die Umsetzung und die Gesamtkoordination des Projektes wurde die Gesellschaft „Digitalagentur Smarte Grenzregion GmbH” mit den Kreisen Nordfriesland und Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg als Gesellschafter gegründet. Diese managt im Auftrag der drei Projektpartner das Modellvorhaben und setzt Projekte in der Region gemeinsam mit Partner*innen vor Ort um. Sie vernetzt Menschen und Ideen, organisiert Beteiligungsveranstaltungen, berät Projektteams und initiiert selbst Projekte und Prozesse innerhalb der Region. Darüber hinaus wird sie innerhalb des Themenfeldes „Digitalisierung“ Kommunen, Institutionen und Unternehmen vernetzen, beraten und antreiben. 

Zielbilder für das Projekt

Für das Projekt Smarte Grenzregion zwischen den Meeren wurden drei Zielbilder entwickelt, die die Bedeutung für die Menschen beschreiben:

  • Integrative nachhaltige Region,
  • vernetzte lernende Wissensregion,
  • und eine gesunde, lebenswerte Tourismusregion.

Für die Smarte Grenzregion zwischen den Meeren sollen innovative digitale Lösungen für eine nachhaltige und integrierte Stadt- und Regionalentwicklung in der Stadt Flensburg und in den Kreisen Nordfriesland und Schleswig-Flensburg modellhaft entwickelt und umgesetzt werden. Aufgrund der Größe und der Heterogenität der Region werden sich einzelne Maßnahmen dabei zunächst nur auf Teilbereiche der Region beziehen, andere Maßnahmen haben die gesamte Region zum Ziel. Unabhängig davon sollen die Erfahrungen aus den einzelnen Maßnahmen der gesamten Region und darüber hinaus zugänglich gemacht werden. Die Grundlage hierfür bilden u.a. Open Data und Open Source.

Digitalisierung durch innovative Projekte

Im Zusammenhang mit dem Modellprojekt Smarte Grenzregion zwischen den Meeren wird eine Vielzahl von Maßnahmen initiiert und umgesetzt. Je nach Maßnahme variiert die Umsetzungs- und Laufzeit dabei von kurz- über mittel- bis langfristig. Kurz- bis mittelfristige Maßnahmen werden in der Regel innerhalb der Laufzeit des Modellprojekts abgeschlossen sein, und die Finanzierung ist damit über die Fördermittel gesichert. Langfristige Maßnahmen reichen über das Ende des Modellprojekts hinaus und sind zumeist auf Dauerhaftigkeit angelegt. Für diese stellt sich folglich die Frage einer dauerhaften Betreuung und vor allem Finanzierung, etwa durch die Übernahme durch öffentliche oder private Träger, die Einbindung von Vereinen oder Ehrenamtlichen oder eine Finanzierung über sich anschließende Förderungen. 


Signet Divider Smarte Grenzregion

Von der Strategie zur Umsetzung

Im Juli 2021 erhielt die gemeinsame Bewerbung der Stadt Flensburg, dem Kreis Nordfriesland und dem Kreis Schleswig-Flensburg die Förderzusage für das Programm Modellprojekte Smarte Cities des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen (BMWSB).

Das Modellprojekt „Smarte Grenzregion zwischen den Meeren“ ist formell am 01.01.2022 in die mehr als einjährige Strategiephase gestartet. Im Zuge des Strategieprozesses wurden zwischen Mai und September 2022 eine Vielzahl an Beteiligungsformaten zur Einbindung unterschiedlichster Akteursgruppen realisiert. Bei diesen öffentlichen Veranstaltungen konnten auch Bürger*innen ihre Ideen und Projekte einbringen.

Zu den zahlreichen Beteiligungs-Events des Sommers 2022 gehörten themenspezifische Zukunftswerkstätten, die CoCreation Pitches oder der Summer of CoCreation, ein mehrtägiges Event auf dem Gelände des Norden Festivals in Schleswig. Die Ergebnisse aus den Beteiligungsformaten flossen als wichtige die Grundlage in die gemeinsame Strategie der Smarten Grenzregion zwischen den Meeren ein.

Im Fokus der Strategie stehen die Themen Mobilität, Gesundheit, Kritische Infrastruktur, Quartiersentwicklung, Nahversorgung sowie Dateninfrastrukturen und digitale Services. Die Entwicklung der Strategie wurde von den Beratungsunternehmen Zentrum für digitale Entwicklung (ZDE) und plan[neo] unterstützt. den Strategieprozess.

Im Mai 2023 wurde die Strategie für die Smarte Grenzregion zwischen den Meeren mit mehr als zwei Dutzend beschriebenen Maßnahmen von den politischen Gremien der Stadt Flensburg und der Kreise Schleswig-Flensburg und Nordfriesland angenommen. Das Projekt befindet sich damit jetzt in der Umsetzungsphase.

Die haben Fragen oder wollen Sie mehr wissen? Dann wenden Sie sich an uns unter info@smarte-grenzregion.de.

Stationen im Strategieprozess

Start Strategiephase

mit Beteiligung der
Öffentlichkeit und der Fachebene.

Öffentliche Beteiligungsrunden

gemeinsam kreativ sein: „CoCreation“

Zukunftswerkstätten

mit regionalen Akteuren finden parallel statt.

Zentrale Beteiligungsveranstaltung

bildet der „Summer of CoCreation“ in Kooperation mit dem Norden Festival im September 2022.

Abschluss Strategiephase

Bis zum Sommer 2023 erstellt das Arbeitsteam mit den Ergebnissen der Beteiligungen das finale Strategiedokument.

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